An dieser Studie, die fast drei Jahre dauerte, war ein multidisziplinäres Konsortium beteiligt, zu dem Adexel, Evea, Komodite und die ADF-Gruppe gehörten.
Im Rahmen des umfangreichen Studienprogramms konnten wir eine Vielzahl von Themen behandeln, die mit der Energiewende eines solchen Fuhrparks zusammenhängen:

- Technik: Beschreibung der Vor- und Nachteile sowie der Hintergründe und Auswirkungen der verschiedenen Antriebsarten und deren Umsetzung.
- Gesetzliche Bestimmungen:

• Erläuterung der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen französischen und europäischen Vorschriften in Bezug auf die Erneuerung hin zu emissionsarmen Antrieben.
• Hervorhebung der Einhaltung der Normen für die Nutzung von Technologien und die Anpassung der Betriebshöfe.

- Umwelt: Berücksichtigung der Emissionen und anderer Umweltauswirkungen, die mit dem Lebenszyklus der verschiedenen Technologien verbunden sind, einschließlich der kritischen Verfügbarkeit von Metallen.
- Wirtschaftlich: Berechnung der Gesamtbetriebskosten einschließlich Investition und Betrieb.
- Organisatorisch: Ermittlung der Anforderungen im Zusammenhang mit der Art der Verwaltung und dem Eigentum der Fahrzeuge sowie der möglichen gemeinsamen Nutzung von Ladestationen mit anderen firmeneigenen Flotten (z.B. Güterverkehr).

Es konnten zahlreiche bereichernde Gespräche mit den Verantwortlichen der operativen Abteilungen der Metropole, Vertretern der wichtigsten Industriezweige jedes Energiesektors (Erzeuger, Planer, Händler, Hersteller, Verbände) und anderen Metropolen, die mit ähnlichen Fragestellungen konfrontiert sind, geführt werden.
Schließlich wurde für diese Studie ein Tool entwickelt, das die finanziellen und ökologischen Auswirkungen verschiedener Energiewandel-Szenarien für bestehende Fahrzeugflotten bewertet, um zukünftige Neubeschaffungen besser antizipieren zu können.

Bildquelle: Lametropolemobilite (Aix-Marseille-Provence)