Kunde: Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV)
Ende: 2022
Basierend auf den Anforderungen der Clean-Vehicles-Directive (CVD) bzw. dem „SaubFahrzBeschG“ will der Landkreis München seine Busflotte ambitioniert und zeitnah umstellen, teilweise auf Wasserstoff/Brennstoffzelle und teilweise auf batterieelektrische Antriebe.
Neben den etablierten konduktiven Ladetechniken für Batteriebusse (Stecker / Pantograph / Oberleitung) werden in Europa induktive Ladetechniken in bislang eher kleinen Pilotprojekten erprobt.
Aus diesem Grund hat der LKR München die TTK beauftragt, zu untersuchen, ob und wenn ja, inwiefern, induktive Ladetechnik die Umstellung auf alternative Antriebe im LKR München unterstützen kann:
Die TTK wurde beauftragt, folgende Aufgaben durchzuführen:
Technologievergleich
- Vergleich zwischen induktivem und kabelgebundenem Laden
- SWOT-Betrachtung relevanter Parameter und Entwicklungspotenziale
- Analyse politischer und gesetzlicher Rahmenbedingungen für den Busbetrieb mit induktivem Laden
Kostenvergleich durch Simulationen
- Simulation einer Buslinie mit kabelgebundener bzw. induktiver Nachladung mit PTV VISUM
- Systematischer Überblick über Eignung des Einsatzes von Batteriebussen mit induktiver Ladung im Vergleich zu Batteriebussen mit kabelgebundener Nachladung
Ein Technologie- und Kostenvergleich