Kunde: Gemeinde Salach
Start: 2020 - Ende geplant 2025
Im Zuge der Ortsentwicklung der Gemeinde Salach ist die EÜ „Dole“, eine schmale und niedrige Unterführung unter den Bahngleisen der Strecke Stuttgart – Ulm, zu erneuern bzw. zu erweitern.
Zudem ist entlang der Bahnlinie zum Schutz des nördlich gelegenen Wohngebiets eine ca. 300 m lange Lärmschutzwand geplant, die sich bis ca. 6,0 m über Schienenoberkante entwickelt.
An Stelle des Bestandbauwerks wird ein flach gegründetes Rahmenbauwerk als zweigleisige EÜ mit einer lichten Weite von 6,0 m und einer lichten Höhe von 2,5 m mit beidseitigen Lärmschutzwänden geplant.
Je nach Abstimmung zwischen den Kreuzungspartnern DB AG und Gemeinde ist nach Süden an der Stelle des zurück gebauten „3. Gleises“ ein weiteres Brückenbauwerk als Eisenbahnüberführung oder Radwegüberführung vorgesehen.
Entlang des „Kohlenwegle“ wird im Abstand von ca. 4,5 m zu den Gleisanlagen eine ca. 7,0 m hohe (ca. 6,0 m über Schienenoberkante) Lärmschutzwand geplant. In Abhängigkeit des derzeit durchgeführten Architektenwettbewerbs wird eine konventionelle LSW mit Rammrohgründungen und Aluminiumelementen oder eine Gabionenwand geplant.
Als Generalplaner der Gesamtmaßnahme plant die TTK die Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen und überwacht die Baumaßnahme. Die TTK bereitet die Kreuzungsvereinbarungen nach EKrG sowie die Finanzierungsanträge vor. Zudem erbringt die TTK im Gesamtprojekt die komplette Projektsteuerung einschl. aller erforderlichen Abstimmungen mit der DB AG.
Planung der Erweiterung der Eisenbahnüberführung „Dole“ über einen Geh- und Radweg sowie des Neubaus einer 300 m langen Lärmschutzwand in Salach