Kunde: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), Stadt Karlsruhe
Abschluss: 1999
Für die Vorher-Nachher-Untersuchung zum Stadtbahnvorhaben zwischen Karlsruhe und Wörth war eine günstige Ausgangssituation mit einem Querschnitt (Rheinbrücke), welcher alle relevanten Verkehrsströme im Korridor zusammenfasst, gegeben. Deswegen waren verlässliche Aussagen zu den verkehrlichen Effekten durch die verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV zu erwarten.
Die Untersuchung beinhaltet die Beobachtung der Entwicklung über einen Zeitraum von fünf Jahren (1993 bis 1998).
Eine Verkehrserhebung im Jahr 1995 ermöglichte eine Einschätzung der verkehrlichen Wirkungen nach Einführung des Rheinland-Pfalz-Taktes und dem Einsatz von Stadtbahnfahrzeugen entlang der vorhandenen Eisenbahnstrecke zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und Wörth.
Mit der nächsten Verkehrserhebung im Jahr 1997 wurden die Wirkungen nach Einführung des KVV-Tarifs in der Südpfalz erfaßt, die 1995 nach der Verkehrserhebung erfolgte.
Schließlich erfolgte mit einer umfassenden Verkehrserhebung, die auch Haushaltsbefragungen einbezog, im Jahr 1998 die Grundlage für die Analyse der verkehrlichen Wirkungen nach Einführung des Stadtbahnmischbetriebs von der Karlsruher Innenstadt bis Wörth Dorschberg 1997.
Auswertung der Ergebnisse der Zählungen und Befragungen im ÖPNV und MIV 1995, 1997 und 1998