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Mobilitätsplanung

Alternative Bedienungsformen im Landkreis Karlsruhe – Anrufsammeltaxi im KVV

Kunde: Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)
2017-2018

Zurückgehende Einwohnerzahlen und Alterung in peripheren Bereichen stellen den ÖPNV vor neue Herausforderungen. Das ÖPNV-Angebot in den peripheren Bereichen ist entsprechend der Nach-frageentwicklung zunehmend zeitlich flexibel zu gestalten (On-Demand-Verkehre). Im Landkreis Karlsruhe wird hierfür ein Ruftaxiangebot zur Verfügung gestellt. Ruftaxi-Verkehre versorgen Gebiete, die über kein oder nur ein sehr geringes Schwachlastangebot im ÖPNV verfügen. Aufgrund der geringeren Anzahl an Nutzern sind diese Schwachlastangebote grundsätzlich vergleichsweise teuer.
Folgende Leistungen wurden von der TTK erbracht:

- Bestandsaufnahme
- Mängelanalyse
- Darstellung von Stärken und Schwächen
- Prüfung der rechtlichen Organisation
- Analyse der Vertrags- und Vergütungsmodelle

Auf Basis der erarbeiteten Analysen und Untersuchungen wurden im Anschluss von der TTK Maßnahmen zur Umsetzung des weiterentwickelten AST-Angebotes im Landkreis erarbeitet. Es wurden sowohl kurz- als auch langfristige Maßnahmen erarbeitet und geprüft inwieweit diese auf andere Landkreise übertragbar sind.
Parallel zu den Maßnahmen wurden die AST-Verkehre im Lkr. Karlsruhe mit On-Demand-Verkehren in anderen Landkreisen verglichen was der „State of the art“ für alternative On-Demand-Verkehre ist wie z.B. (teil-)autonom fahrende On-Demand-Verkehre.
Abschließend erfolgte eine Empfehlung und ein Ausblick für den Landkreis sowie die Vorgehensweise bei der Übertragung auf anderer Landkreise im Gebiet des KVV.

Alternative Bedienungsformen im Landkreis Karlsruhe – Anrufsammeltaxi im KVV

Mängelanalyse der Ruftaxiverkehre mit anschließender Restrukturierung und Vorstellung weiterer Konzeptideen