Kunde: Grenoble Alpes Métropole
Ende: 2017
Mit dem ehrgeizigen Ziel den Modalsplit für den Fahrradverkehr bis 2020 auf das drei-fache zu erhöhen, hat die Stadt Grenoble die TTK mit der Überarbeitung und Umstrukturierung
seines Radwegenetzes beauftragt. Ziel ist auch eine Aufwertung der Nebenradwege und der Ortsanbindungen im Großraum Grenoble.
Die erste Phase des Projekts war eine Bestandsaufnahme der Radwegeinfrastruktur durch die TTK vor Ort. Die Daten wurden erhoben und mit Hilfe einer GIS-Datenbank der Stadt zur Verfügung
gestellt. Dies Datenbank ermöglicht es einen umfassenden Überblick des Netzes zu bekommen. Anschließend ließ sich so die Attraktivität für den Nutzer objektiv bewerten.
Auf Basis dieses Audits wurde eine Priorisierung der Ziele und die dazu gehörenden Standards von Radverkehrs-anlagen für das zukünftige Netz abgeleitet.
Im Aktionsplan wurden die festgestellten strukturellen Abweichungen und Mängel im Hinblick auf das für 2020 geplante Radwegenetz aufgelistet und erläutert.
In der zweiten Phase ging es um die Planung und Umsetzung der Radverkehrsanlagen. Dafür wurden die Baumaßnahmen anhand einer Multikriterienanalyse priorisiert und deren Umfang festgelegt. Der finanzielle und zeitliche Aufwand für die jeweiligen Maßnahmen wurde transparent dargestellt. Darüber hinaus wird die TTK den technischen Dienst bei der Umsetzung unterstützen.
Aktualisierung des Radverkehrskonzepts und Ausbau eines Aktionsplans mit kurzfristigen und mittelfristigen Maßnahmen für die Entwicklung eines kommunalen Radwegenetzes mit Nebenrouten der Metropole Grenoble